Montag, 27. Mai 2019

"Homophobe - raus aus der Uni!"

"Homophobe - raus aus der Uni!", zu einem Artikel in "Tagepost" vom 23. Mai 2019, S. 13

Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, gingen mir einige Fragen durch den Kopf:
Ob es in der Zeit des Dritten Reiches und in den 1968er-Jahren zu ähnlichen Situationen in den Hörsälen deutscher Universitäten kam, können Geschichtswissenschaftler leicht feststellen.
Rektor und Kanzler der Universität stellten gegenüber der TP fest, dass man der Verbreitung "homophober Thesen kritisch gegenüberstehe. 

Fragen: 
1) Was sind "homophobe" Thesen? 
2) Haben Rektor und Kanzler in Alexander Tschugguel's Vortrag "Die Arbeit der Initiative Demo für alle" die befürchteten "homophoben Thesen" ausmachen können? 3) Könnte es sein, dass Rektor und Kanzler der hinter den gewaltbereiten und aggressiven Aktivisten tätigen Lobby ein "Zuckerbrot" verabreichen wollten, um diese "stillzuhalten" und den (vielleicht schon nicht mehr möglichen) Diskurs zu vermeiden?

Fazit: 
1) Seltsam (oder erschreckend?), dass Rektor und Kanzler sich der Diktatur einer unwissenschaftlichen Terminologie beugen bzw. diese übernehmen. 
2) Wie wäre es, wenn wir jetzt sprächen von: Logophobie, Heterophobie, Christophobie, Ekklesiophobie?

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