Donnerstag der 24. Woche – Jahr I
(19. September 2019, bei der Dt. Messe in Medjugorje)
Lesung 1 Tim 4,12-16
Liebe Christen, diese Lesung ist eigentlich nicht für SIE, sondern für die hier anwesenden Priester. Wir werden angesprochen.
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„Gnade vernachlässigen“: dem übernommenen
Auftrag untreu werden.
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Pflichten 12-13 (sittliche Persönlichkeit,
liturgische Feier, Schriftlesung, Predigt als Lehre und Mahnung
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Den falschen Lehren widerstehen: ist wichtig.
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Darum Predigt, aber auch das Beispiel eines neuen
Lebens, transformiert durch Christus
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Timotheus ist noch jung. Aber er kann
überzeugend sein, wenn er eine gute Lebensführung an den Tag legt.
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Der Bischof rettet sich dadurch, dass er die
rettende Gnade Gottes weitergibt denen, die bereit sind, die Gnade anzunehmen.
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Paulus besteht darauf: Evangelium verkünden
durch die Authentizität des Lebens.
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Totaler Einsatz, Körper, alle inneren Kräfte,
Intelligenz, Sensibilität, Affektivität,
Die Gnade "nicht vernachlässigen" würde bedeuten: Gott für die Gnade der priesterlichen Berufung zu danken; für das, was er uns in der Weihe anvertraut hat, damit wir dem Volk Gottes dienen können.
Evangelium Lk 7,36-50
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Jesus im Haus eines Pharisäers. Wichtig Pharisäer
haben Willen Gottes verachtet.
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Anonyme Frau im Haus des Pharisäers Simon,
Sünderin, Dirne.
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Anliegen Jesu? In seiner Beispielgeschichte.
Zwei Schuldner, groß, klein, BEIDE können nicht bezahlen. Der Gläubiger SCHENKT
beiden die Schuld
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Jesus fragt: Wer wird mehr lieben? Antwort:
Jener, dem MEHR vergeben worden ist.
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Hier erkennen wir, was Reue ist: Reue ist die
Erkenntnis, die Liebe Gottes zu mir zurückgewiesen zu haben. Eine Person
verletzt zu haben. Die Person Gottes. Gott ist Person.
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Reue taucht erst auf, wenn Gott für mich zu
einer Person geworden ist, die mich liebt.
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wenn ich Gott SO erkenne, dann erkenne ich
Barmherzigkeit.
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Reue´ist Einschluß und Entscheidung: Glaube. Vertrauen in Vergebung.
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Sehnsucht, versöhnt zu werden mit Gott durch die
Zeichen der Kirche, Sakrament der Versöhnung.
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Wir sind alle Sünder. Das sagt man so leicht
dahin.
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Aber Barmherzigkeit Gottes erfahren wir erst
dann/ in dem Maße, wie wir uns vor Gott als Sünder bekennen.
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