Erste Lesung 1 Kön 3,5.7-12
· Salomon ist König geworden
· Fühlt sich zu jung, darum zu schwach
· Dann der Blick auf seine Situation: darum die Bitte um ein hörendes Herz, Unterscheidung und Entscheidung.
· Ein gutes Gebet: Anamnese, zunächst Erinnerung an die Großtaten Gottes, dann auf dieser Grundlage die Bitte.
· Hat Gott die Bitte erfüllt? Ja. Gott selber sagt es: Ich gebe dir…
· Aber im Fortgang seiner Lebensgeschichte: 1 Kön 11
· 700 Hauptfrauen, 300 Nebenfrauen. Problem: nicht Polygamie.
· Verbot: Frauen fremder Völker, Warnung: Herz abtrünnig; im Alter: Verführung zur Verehrung fremder Götter (manche werden im Alter klüger, Alter schützt vor Torheit nicht); Strafe: Erhebung von Gegner, Entzug des Königtums
·
Dem hörenden Herzen treu bleiben,
horchen, gehorchen
Zweite Lesung: Röm 8,28-30
Frage: welchen Raum, Umfang hat unser Leben?
Der Zeitraum zwischen Geburt und Tod? Das wäre
wenig.
Viele Zeitgenossen begnügen sich damit: „Wenn ich in
der Kiste liege, dann ist eben nichts mehr.“
Gott (Röm) hat mehr zu bieten: einen ewigen Ursprung
u ein ewiges Ziel.
Unsere ewige Berufung und Bestimmung: Christus
ähnlich werden und an seinem Leben teilhaben.
Das ist: Gottes Absicht und unsere Hoffnung.
Hoffnung? „Wir wissen“
Ziel Lesung: uns mit Sicherheit über unser Heil
erfüllen (Heils-Sicherheit, Heils-Gewissheit).
Das geschieht mittels einer Reflexion über den
Heilsplan Gottes.
Gemäß Heilsplan: Gott hat uns von Ewigkeit schon
gekannt und geliebt.
Dazu bestimmt: dem Bild seines Sohnes ähnlich zu
werden.
Das war schon seit Ewigkeit in Gott.
Jetzt aber: konkret geworden. Wann? In unserer
Taufe!
Seitens Gottes ist da so sicher: hat! (Perfekt)
Evangelium
Mt 13,44-52
· Abschluß einer großen Gleichnis-Rede: Ziel, das Mysterium des Reiches Gottes erklären.
· Am Ende drei Gleichnisse: Reich Gottes:
· wie 1 Acker, 2 Perle (Akzent: alles tun, um RG zu erhalten),
· 3 Netz (gute und schlechte Fische, ähnlich wie Gleichnis vom Unkraut im Weizen, vergangener Sonntag). Akzent: auf Scheidung, die am Ende stattfinden wird, und auf das Los der Gescheiterten.
· Jesus fragt: Habt ihr das alles verstanden?
· Was heißt „verstehen“? mit dem Verstand? Ja. Intellektuell.
· Es gibt noch eine zweite Ebene des Verstehens: mit dem Herzen. Was heißt das?
· Dem Wort Gottes Raum geben in uns, damit es in uns wachsen. Damit wir wachsen, Frucht bringen auf der Grundlage des Wortes Gottes.
· Und darauf kommt es an: hier fallen die kleinen Entscheidungen des Alltags und die großen Entscheidungen meines Lebens.
· Jesus fragt: Habt ihr das alles verstanden?
·
Nur wer das verstanden hat, ist ein
echter Jünger Jesu und kann dann auch anderen die Geheimnisse des RG verkünden.
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