Vor einigen Jahren las ich in "Gottesdienst" eine Zuschrift einer Leserin. Dabei ging es um die exklusive und inklusive Sprache in der Liturgie. Die Schreiberin stellte fest, dass nun lang genug die grammatsch-maskulinen Formen gebraucht seien; nun sei es an der Zeit, nur noch die femininen Formen zu verwenden, worin dann die maskulinen eingeschlossen seien, also Lektorinnen, Kommunionhelferinnen usw.
Gute Idee - dachte ich mir.
Und ich führte diese Reihe weiter und dachte an die Gewissenserforschung, an das allgemeine Schuldbekenntnis und an die Fürbitten und dachte nur noch an Mörderinnen und Sünderinnen, an Terroristinnen, Kinderschänderinnen und Geisterfahrerinnen.
Ich wollte dann einen Leserbrief an "Gottesdienst" schreiben, habe es aber nicht getan...
Samstag, 30. Januar 2010
Was ich immer schon mal schreiben wollte...
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